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Seit Jahren gibt es Berichte darüber, dass eine zu hohe Strahlenbelastung durch Handys oder Smartphones zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Hirntumore und Krebs sollen die Folge sein. Ob Handy-Strahlung aber wirklich gesundheitsschädlich ist, bleibt umstritten.
Dennoch raten Experten all denjenigen, die häufig und lange telefonieren, ein Headset zu nutzen, damit das Handy nicht dauerhaft nah am Kopf verwendet wird. In vielen Fällen wird allerdings das Handy oder Smartphone nachts in der Nähe des Kopfes am Nachttisch aufbewahrt – in den meisten Fällen wegen des Weckers oder weil man erreichbar sein möchte.
Generell kann es also nicht schaden, wenn man in dieser Zeit seinen Kopf bzw. Körper vor der Handy-Strahlung schützt.
Als am 09. Januar 2007 von Steve Jobs das erste iPhone vorgestellt wurde, konnte noch niemand ahnen, welchen Siegeszug Smartphones innerhalb kurzer Zeit hinlegen würden. Heute – mehr als 12 Jahre später ist es aus unserem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Da in dieser Zeit auch im Bereich der Forschung untersucht wurde, wie sich die Strahlung, die diese Geräte auf den Menschen auswirken, steigt in der Bevölkerung das Bewusstsein, sich vor diesen Strahlen zu schützen immer mehr. Da es immer wieder mediale Berichterstattungen zu diesem Thema gibt und bereits erste Langzeit Studien veröffentlicht wurden, liegt es sehr vielen Menschen am Herzen, sich vor dieser Handy Strahlung zu schützen.
Jedes Handy und jedes Smartphone funktioniert physikalisch gesehen über hochfrequente elektromagnetische Funkwellen. Sie dienen als Transportmedium, die die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit vom Handy/Smartphone zur nächstgelegenen Basisstation befördern können. Dazu werden Sprache und Daten digitalisiert, in kleine Einheiten zerlegt und schließlich in Funkwellen umgewandelt. Die Mobilfunkbasisstation empfängt die Funksignale eines Handys und leitet sie über Kabel- oder Funkverbindungen an eine entfernte Vermittlungsstelle des Netzbetreibers weiter. Von dort werden die Gespräche zum Empfänger weitergeleitet und die Verbindungsabläufe gesteuert. Die elektromagnetischen Felder, die das Handy oder Smartphone dabei sendet, werden in der Messeinheit SAR angegeben. Der SAR-Wert gibt daher die durch das Mobiltelefon verursachte Strahlenbelastung auf den menschlichen Körper an.
Im Betrieb sendet ein Handy oder Smartphone elektromagnetische Felder aus. Ein Teil dieser Funkwellen wird beim Telefonieren vom menschlichen Körper aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Die aufgenommene Energiemenge wird durch den SAR bestimmt – kurz für „Spezifische Absorptionsrate“ – und in Watt pro Kilogramm Körpergewebe angegeben (W/kg). Der SAR-Wert ist aber nicht nur Handys vorbehalten. Die Angabe ist für eine Vielzahl von Geräten relevant, die elektromagnetische Strahlung erzeugen. Dazu zählen WLAN-Router, DECT-Telefone, Mikrowellen Geräte und auch Handymasten.
Die Weltgesundheitsorganisation hat einen SAR-Grenzwert festgelegt, den ein Handy nicht überschreiten darf. Dieser liegt bei 2 Watt pro Kilogramm (am Kopf). Geht es nach den Herstellerangaben, unterschreiten alle aktuell im Handel erhältlichen Handys und Smartphones diese Obergrenze. Um die Strahlung möglichst genau bestimmen zu können, wurde im Herbst 2001 eine europäische Norm festgelegt. Seither werden alle Mobilgeräte unter den gleichen einheitlichen Messbedingungen geprüft, was den SAR-Wert vergleichbar macht. Beim SAR-Wert gilt prinzipiell: Je niedriger der vom Hersteller angegebene Wert, desto strahlungsärmer arbeitet ein Gerät. Der blaue Engel wird für die Geräte vergeben, deren Wert 0,6 Watt pro Kilogramm nicht überschreiten. Allgemein gelten Werte von bis zu 0,8 Watt pro Kilogramm noch als sehr gut.
Einige Hersteller geben den SAR-Wert ihres Gerätes in den Produktbeschreibungen an. Es gibt aber eine weitere Möglichkeit, wie man die Strahlungsintensität seines Smartphones herausfinden kann. Das Bundesamt für Strahlenschutz untersucht regelmäßig die Handy-Strahlung aktueller Geräte und pflegt die Ergebnisse in eine Liste ein. Gibst man hier den Namen seines Handys ein, erhält man zum einen die Strahlungsintensität, die beim Telefonieren am Ohr und zum anderen den SAR-Wert, der beim Tragen des Handys am Körper gemessen wurde. Die dort gelisteten SAR-Werte können sich somit von den Herstellerangaben leicht unterscheiden.
Der SAR-Wert eines Handys ist nicht konstant. Prinzipiell sind die Mobilfunknetze in Deutschland auf eine dynamische Leistungsregelung ausgelegt. Diese sorgt dafür, dass ein Handy oder Smartphone nur so stark funkt, wie es für eine stabile Verbindung notwendig ist. Die Anzahl der Sendemasten in der Umgebung oder das Telefonieren in Gebäuden bzw. im Auto beeinflussen die Sendeleistung eines Telefons jedoch. Ist ein Mobilfunknetz beispielsweise sehr gut ausgebaut, benötigt ein Handy weniger Sendeleistung, um eine stabile Verbindung aufbauen zu können. Müssen die Funkwellen hingegen in Gebäuden mehrere Wände oder gar Stahlbeton durchdringen, steigt die Sendeleistung und somit die Strahlenbelastung auf den Körper.
Der Nightholder könnte zu einem Strahlenschutz beitragen. Wissenschaftlich bewiesen ist dies noch nicht. Es existiert bisher nur ein von der ZirbenFamilie beauftragtes Privatgutachten aus dem Jahr 2017 von Prof. Dipl.-Ing. P. Pauli, Professor für Hochfrequenz-, Mikrowellen- und Radartechnik an der Universität der Bundeswehr München, der ermittelt hat, dass im Nightholder eine Abschirmung der Handystrahlung um bis zu 75% erzielt werden kann.
Gutachten vom 11.04.2017 hier Lesen: Gutachten Nightholder
Der Nightholder ist ein eingetragenes Gemeinschaftsgeschmackmuster, das auf der patentierten Erfindung des Salzburgers Jürgen Hochbein beruht. Dabei dient ein Stahlrohr mit einem Sockel und Deckel als „Schutzhülle“ für Handys oder Smartphones. Eine Seite des Stahlrohres weist dabei eine Öffnung von ca. 8,5cm Breite und 19cm Höhe auf, damit man das jeweilige Gerät im Rohr platzieren kann. Nun dreht man die offene Seite einfach vom Schlafplatz weg. In einem von H.J. Hochbein und der ZirbenFamilie beauftragtem Privatgutachten der Universität der Bundeswehr München für HF-, Mikrowellen- und Radartechnik (München) im Jahr 2017 wurde die Ermittlung der richtungsabhängigen Abschirmung von Mobiltelefonen in diesem „Schutzbehälter“ durchgeführt. Das Resultat dabei war, dass unabhängig davon, ob ein Handy im GSM 900, GSM 1800 oder im UMTS-Netz arbeitet, die Strahlenbelastung auf den Körper für alle Frequenzbereiche um bis zu 75% reduziert wird. Über die „offene Seite“ des Schutzbehälters kann das Handy oder Smartphone nach wie vor Kontakt zur Basis Station erhalten und somit Anrufe erhalten.
Da man die meiste Zeit seines Lebens im Bett verbringt, wird der Nightholder am Besten im Schlafzimmer eingesetzt. Einfach auf eine ebenen Fläche (z.B. Nachttisch) stellen und das Smartphone in das Stahlrohr geben. Nun kann man die Öffnung mit nur einem Handgriff vom Körper wegdrehen.
Für einen angenehmen Duft werden tgl. vor dem Schlafengehen die Zirbenflocken am Deckel des Nightholders mit ein paar Tropfen Zirbenöl beträufelt!
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